RisklQ entdeckte mehr als 21 App Stores für Android Geräte, darunter auch Google Play.
Apple Geräte sind anscheinend nicht von derartigen Fake-Apps bedroht.

Wie ESET herausgefunden hat, unterbindet die App den Zugriff auf Geräte mittels eines Sperrbildschirms. Dieser verschwinde selbst nach einem Neustart nicht.
Erst nachdem Betroffene den Akku des Gerätes entfernt und wieder eingesetzt haben, konnte man den Sperr-Bildschirm umgehen. Aber selbst dann verrichte die App im Hintergrund ihr Werk und klickt vom Nutzer unbemerkt auf Porno-Werbung.
Erst der Weg über den Anwendungsmanager soll die App komplett entfernen.
Nicht das erste Mal
Bereits zum Start des Spiels vor rund zwei Wochen gab sich ein Trojaner als offizielle Pokémon Go-App aus. Da der genaue Titel der App zu dem Zeitpunkt noch nicht bekannt war, luden sich zahlreiche Pokémon-Fans die Fake-App im Google Play Store herunter. Der DroidPack-Trojaner kann im schlimmsten Fall ein Android-Smartphone fernsteuern.
Fallen Sie nicht darauf rein
Seien Sie immer auf der Hut. Unter anderem können Kommentare von Usern die bereits einen Download eingegangen sind nützliche Hinweise auf Gefahren geben.
Zudem sollte man sich die Anbieter der Apps genauestens ansehen: als legitim gelten Pokémon-Apps von Niantic Inc. und The Pokémon Company.