Artikel nach Datum gefiltert: Juni 2019

michael geiger 1689245 unsplashMittels DOC-Dateien ist es Cyberkriminellen möglich, Ihre Rechner-Opfer zu infizieren. Meistens handelt es sich dabei um Firmen. Ist ein Firmennetzwerk mit Emotet infiziert kann dies sogar den Ruin der Firma bedeuten. In diesem Zusammenhang hat das BSI nun Empfehlungen für die Konfiguration von Microsoft Office herausgegeben. Viele Unternehmen filtern bereits nach .DOC Dateien und unterbinden einen E-Mail Empfang solcher Dokumente. Öffnet man ein infiziertes Office-Dokument, werden automatisch Makros ausgeführt, die zu einer Infektion mit Emotet einhergeht.

Smart Home sammelt permanent Daten


Nach aktuellen Plänen des Innenministeriums sollen künftig Daten, die via Smart Home ( Alexa & co.) gesammelt werden, vor Gericht verwendet werden. Politiker rechnen hier mit starkem Widerstand von Datenschützern – es wird von einem „Schnüffelstaat“ geredet.
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Das solche Daten durchaus bei der Verbrechensaufklärung von Nutzen sein können, klingt zunächst sehr sinnvoll, aber wo wird hier noch eine Grenze gezogen? Durchaus ist es möglich, dass die gesammelten Daten in falsche Hände gelangen könnten zum Beispiel bei einem Regierungswechsel?! Für die Privatsphäre ist ein überwachender Staat ein Risiko. Wenn der Staat die Daten zur Verbrechensaufklärung nutzt, wie sieht es damit aus, wenn andere „nachrücken“ möchten? So könnten irgendwann Versicherungen oder die Schufa mehr über den eigenen Lebensstil erfahren als gewünscht ist.

+++MEHR ALS EINE MILLIONEN RECHNER MIT MASSIVER SICHERHEITSLÜCKE: WARNUNG VOR SUPER-WURM VON MICROSOFT+++


Wir stehen kurz vor der nächsten Computer-Viren-Pandemie. Viele Windows-Rechner sind durch eine Lücke in RDP-Servern gefährdet.
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Fast eine Millionen Systeme sind über das Internet durch eine kritische Lücke im Remote Desktop Service von Windows angreifbar. Diese Analyse stammt vom IT-Sicherheits-Experten Robert Graham. Microsoft rät allen Nutzern, dringend Ihr Betriebssystem einem Update zu unterziehen.

Mittels eines Portscanners überprüfte Graham per massscan sämtliche IPv4-Adressen. Dabei stieß er auf mehr als 950.000 Systeme, auf denen eine ungepatchte Version des RDP-Servers von Windows läuft. In diesen Systemen besteht die Sicherheitslücke mit namen „BlueKeep“ (CVE-2019-0708). Ein Update zum Schließen dieser Sicherheitslücke besteht seit Mai. Graham konnte jedoch ausschließlich Rechner untersuchen, die über das Internet erreichbar sind, die Dunkelziffer ist weitaus größer.

Aldi Gewinnspiel-Fake auf Facebook!


Verlost Aldi wirklich einen KitchenAid? Wohl kaum. Der Discounter ALDI warnt seine Kunden. Das Gewinnspiel stamme nicht von Ihnen und sei ein Fake.
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Der Beitrag auf Facebook verspricht euch durch eine Teilnahme an einer Verlosung eine teure Küchenmaschine, die KitchenAid – der Gewinner wird dann von der Facebook-Seite angeblich ausgelost.
Interessant ist, dass weiterhin ein solches „Fake-Gewinnspiel“ zahlreiche Anhänger findet – jeder Liked – teilt oder kommentiert ein solches Gewinnspiel, denn die Regeln sind meist simpel aufgestellt.
Gefällt mir drücken, Freund markieren, teilen. Dass es sich hierbei um eine Datenkracke handelt ist vielen Facebook-Nutzern nicht klar.