Geschrieben von Julia Sälzer
Veröffentlicht am Freitag, 22 Februar 2019 09:51
in der Kategorie Blog
Wer aktuell nicht aufpasst, fängt sich schnell einen Trojaner ein. Wenn Sie eine Rechnung per E-Mail erhalten und unklar ist, ob diese überhaupt von einem Anbieter kommt, den Sie kennen, raten wir Ihnen dazu, diese nicht zu öffnen oder bei der betreffenden Stelle einmal nachzufragen, ob die Rechnung wirklich von der Firma kommt, von der Sie auch eine Rechnung erwarten. Bei E-Mails, die einen Dateianhang beinhalten, sollte man immer etwas misstrauisch sein. Aktuell nehmen E-Mails mit falschen PDF-Rechnungen zu. Meistens weisen diese E-Mails einen Betreff mit „Rechnung“ oder „Zahlungsanweisung“ auf. Der textliche Inhalt dieser E-Mails ist relativ kurz. Achten Sie auf kleine Hinweise, die auf Phishing hinweisen könnten. Ist der Absender eine zusammengewürfelte Buchstabenkombination oder verweist diese auf russische oder polnische E-Mails, löschen Sie diese E-Mail einfach oder verschieben Sie diese in den Junk Ordner. Wer eine E-Mail mit einer Zahlungsaufforderung bekommt, sollte den Anhang ignorieren. Die Absender dieser Phishing-Kampagne möchten Ihren Computer mittels eines Multifunktionstrojaner (EMOTET) infizieren. Das Öffnen der PDF löst zwar keine Infektion aus, aber in diesem Dokument befindet sich ein Link, der zu einem Word Dokument führt. Dieses Dokument ist mit Makros präpariert. Der im Word Dokument enthaltene Text versucht das potentielle Opfer der Spam-Kampagne dazu zu bringen, die Makros auszuführen. Sinn dahinter ist, dass die Funktion, die ausgeführt wird, den Schädling herunterlädt. Diese Form von Makros funktioniert allerdings nur mit Microsoft Office. Wir als Systemhaus helfen Ihnen dabei, sich und Ihr Unternehmen vor etwaigen Spam-Kampagnen zu schützen. In einem unverbindlichen Telefongespräch stehen wir Ihnen gerne beratend zur Seite.Foto: Photo by John Schnobrich on Unsplash
Mehr dazu auf: heise.de